Frauen Unternehmen Zukunft
Das Modellprojekt „Frauen Unternehmen Zukunft“ entwickelt Handlungsempfehlungen für zeitgemäße, adäquate Gründerinnenangebote.
Das Modellprojekt „Frauen Unternehmen Zukunft“ zielt darauf,
- einen Beitrag zur Förderung von Unternehmensgründungen durch Frauen zu leisten,
- für die Karrierechancen von Frauen in der beruflichen Selbständigkeit zu sensibilisieren und
- zur Erhöhung der berufsadäquaten Erwerbsbeteiligung von Frauen beizutragen.
Im Kreis hochspezialisierter Expert*innen wird die Geschlechterperspektive im Hinblick auf eine zukünftige Gründungsbegleitung ausgewertet und in zielgerichtete Handlungsempfehlungen für Multiplikator*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik übersetzt. Mit zeitgemäßen, adäquaten Angeboten für Gründerinnen sollen unter Einbeziehung neuer Technologien und Geschäftsmodelle bestehende Maßnahmen und Programme in Deutschland verbessert werden.
Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit: FrauenUnternehmenZukunft
Die 3. Transfertagung steht im Zeichen der Nachhaltigkeit, denn einer der deutlichsten Trends bei der Unternehmensgründung und –nachfolge von Frauen ist die große Bedeutung nachhaltiger Aspekte: Umwelt- und Klimaschutz, Gemeinwohlorientierung und soziale Nachhaltigkeit. So können werthaltige Unternehmen aufgebaut und in die Zukunft geführt, Arbeitsplätze geschaffen und erhalten und zugleich Modernisierungschancen eröffnet werden. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, Good-Practice-Beispiele aus den Bundesländern und die Expertise des bga-Think Tanks sollen sowohl die großen Chancen beleuchten, die aus einer verbesserten Unterstützung von Gründerinnen in diesem Segment erwachsen als auch Möglichkeiten eröffnen, die Zielgruppe der gut qualifizierten Frauen zukünftig noch besser zu erreichen als bisher.
Die Online-Fachtagung fand am 15.09.2021 statt. Das Programm finden Sie hier.
Die Handlungsempfehlungen können Sie hier einsehen.
„Zwischen Megatrend und Marginalisierung – Zukunftsmodelle weiblicher Selbständigkeit in der hybriden Arbeitswelt“
Bei der 2. Transfertagung wurden in einer Trilogie von Online-Sessions aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse diskutiert und Good-Practice-Beispiele aus den Bundesländern vorgestellt.
- Session 1: Neue Kulturen der Selbständigkeit. Wie eine Überwindung versteckter Klischees das Gründungsgeschehen in Schwung bringen kann.
- Session 2: Risiken & Chancen der hybridisierten Arbeitswelt für mehr Unternehmensgründungen von Frauen
- Session 3: Flexibilität gewinnt nicht nur zu Coronazeiten: Die Grenzen des Machbaren verschieben und strukturelle Hürden meistern!
Die Sessions fanden am 17., 22. und 23. September 2020 statt und wurden aufgezeichnet. Die Videos können über den YouTube-Kanal von FrauenUnternehmenZukunft abgerufen werden.
Flyer „Einladung“ (PDF, 84 KB)
Ergebnisse und weitere Informationen
bga-Pressemitteilung vom 30.09.2020 (PDF, 221 KB)
Die Hybridisierung der Arbeitswelt und die Transformationen der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen beeinflussen massiv das Gründungsgeschehen. Wie kann das Potenzial von Frauen für die Unternehmensgründung unter diesen veränderten Rahmenbedingungen besser erschlossen und genutzt werden? Siehe dazu die Handlungsempfehlungen der bga (PDF, 349 KB) .
„DigitaliSIErung – Gründerinnen zwischen Innovation und Wertewandel“
Die 1. Transfertagung zum Thema „DigitaliSIErung – Gründerinnen zwischen Innovation und Wertewandel“ fand am 20.09.2019 im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin statt.
Einladung und Anmeldung (PDF, 52 KB)
bga-Pressemitteilung vom 09.09.2019 (PDF, 212 KB)
bga-Pressemitteilung vom 30.09.2019 (PDF, 238 KB)
Unter Digitalisierung ist weit mehr zu verstehen als eine schnelle Kommunikation, selbstfahrende Autos oder spannende Robotertechnik. Der Begriff steht für einen Transformationsprozess, der neue Produktionsweisen, Geschäftsmodelle, Wertschöpfungsketten, Arbeitskulturen und Denkweisen hervorbringt. Weitreichende Neuerungen wie diese haben zur Folge, dass alle beteiligten Akteur*innen – ob Unternehmer*innen, Sozialstaat oder Gesetzgebende – vor neuen Herausforderungen stehen. Auch Gründerinnen stehen in diesem Spannungsfeld.
Gemeinsam mit Vertreter*innen von Kammern, Banken, Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Verbänden, Netzwerken hat die Veranstaltung den Blick auf die Chancen für Gründerinnen gerichtet. Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf den Gründungsprozess? Kommt diese Dynamik auch Gründerinnen zu Gute? Was bedeutet das für bzw. was brauchen Multiplikator*innen? Siehe dazu die Handlungsempfehlungen der bga (PDF, 121 KB) .
Durchführung:
bundesweite gründerinnenagentur (bga) im Verbund mit den bga-Regionalverantwortlichen aus den 16 Bundesländern
Kontakt:
Dr. Katja von der Bey,
frauenunternehmenzukunft@gruenderinnenagentur.de
Das Modellprojekt „Frauen Unternehmen Zukunft“ wurde 2019–2021 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

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