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Tag der Vorbild-Unternehmerinnen

Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am 14. November 2018 den Tag der Vorbild-Unternehmerinnen besucht.

Eingeladen hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin. Der Grund: Es gab etwas zu feiern! Zum einen, weil derzeit über 140 engagierte Vorbild-Unternehmerinnen im Rahmen der BMWK-Initiative „FRAUEN unternehmen“ aktiv sind. Zum anderen, weil mit Beginn dieser Legislaturperiode die Initiative mit neuen Vorbild-Unternehmerinnen, Partnern und Formaten neu aufgestellt wurde. Per Video begrüßte Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, die anwesenden Gäste.

Claudia Dörr-Voß, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, mit Vorbild-Unternehmerinnen der Initiative FRAUEN unternehmen Claudia Dörr-Voß, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, mit Vorbild-Unternehmerinnen der Initiative „FRAUEN unternehmen“ © BMWi / Andreas Mertens

Apropos Vorbilder: Wie wichtig sie für die Förderung des Gründerinnen- und Unternehmerinnengeistes sind, machte gleich zu Beginn der Vor­trag (PDF, 2 MB) von Dr. Laura Rosendahl Huber und Laura Bechthold vom Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb deutlich. Demnach weist die Female Entrepreneurship-Forschung verstärkt auf die zentrale Rolle von Vorbildern hin.

Auf die (gar nicht so) graue Theorie folgte die bunte Praxis. Die Vorbild-Unternehmerinnen Barbara Eichelmann-Klebl, Dr. Marita Alami, Petra Bösner-Handelmann, Dr. Martina Henn-Sax, und Sabine Schorn berichteten, wie sie im Rahmen der Initiative „FRAUEN unternehmen“ Mädchen und (junge) Frauen motivieren und gründungsinteressierte Frauen in ihren Vorhaben bestärken. Mit ihren Best Practices zeigten sie einen kleinen Ausschnitt der vielen kreativen Formate, die Vorbild-Unternehmerinnen im Rahmen der Initiative, allein oder in Gruppen, in Eigenregie oder mit Partnern aus dem Bildungsbereich, der Gründungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung umsetzen.

Diskussionsrunde zum Thema „Perspektivwechsel“ Diskussionsrunde zum Thema „Perspektivwechsel“ © BMWi / Andreas Mertens

Welche Formate bei der Zielgruppe gut ankommen und wie die Zusammenarbeit zwischen den Vorbild-Unternehmerinnen und den Multiplikatoren aus dem Bildungsbereich und der Gründungsförderung konkret aussehen kann, darüber diskutierten im Anschluss Ariane Durian, Vizepräsidentin der IHK Karlsruhe, Ursula Laurisch, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Sachsen, Paul Rauh, Lehrer an der Internatsschule Schloss Hansenberg und Dr. Janina Sundermeier, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin. Die Schülerinnen der Internatsschule Schloss Hansenberg, Antonia Bleser und Emma Louisa Neugebauer, ergänzten ihre Erfahrungen mit (unternehmerischen) Vorbildern und Unternehmerinnengeist an der Schule.

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